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EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN

ÃœBER MICH

Wer bin ich und was mache ich? An sich ganz simpel. Ich bin Marco, ein einfacher Schreibtischtäter, der seine Freude und Leidenschaft in der Holz- und Metallbearbeitung, sowie im Dekorationsbau aus gebrauchtem, ausrangierten Holz und Epoxidharz gefunden hat. Deswegen probiere ich mich in meiner Freizeit darin aus, kreative Tischplatten zu bauen und Messer aus altem Stahl zu schmieden.

Ich bin weder ein gelernter Tischler, noch ein ausgebildeter Holzfacharbeiter - aber ich mache meine Arbeit mit Leidenschaft, Hingabe und lebe meine Kreativität in jedem neuen Werk aus. Von meinem Vater habe ich meine ersten handwerklichen Fertigkeiten gelernt und weiteres mir selbst beigebracht und mich einfach ausprobiert.

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Altes Bild des Zollhäuschens in Gantikow Zander Holzstudio

FAMILÄR & TRADITIONELL

Wo befindet sich das Holzstudio eigentlich? Tja mitten im Nordwesten Brandenburgs in einem kleinen Dörfchen, wo ich aufgewachsen bin. Die Werkstatt ist noch recht frisch eingerichtet, aber das Haus selbst hat über 100 Jahre Familientradition. 1906 wurde es als ursprüngliches Zollhäuschen gekauft und die Zimmermannfamilie meiner Urgroßmutter Lina Fritz ist eingezogen. Später lernte sie meinen Urgroßvater Richard Zander kennen und lieben. Nach ihrer Hochzeit zog sie aus, jedoch blieb das Haus weiterhin in Familienbesitz.

 

Nach langem Leerstand durfte ich nun in das denkmalgeschützte Haus mit meiner Werkstatt einziehen. Wer hätte gedacht, dass nach so langer Zeit das Holz- und Metallhandwerk wieder in die rustikalen,  heimisch wirkenden Mauern einzieht. Ich bin sehr froh, dass ich die Gelegenheit bekomme, meinem Handwerkshobby nachzugehen. Es scheint, als würde die Tradition nun weitergeführt werden.

ALTES WERKZEUG - NEUE IDEEN

Als Hommage an die Generationen vor mir habe ich den Namen Zander Holzstudio gewählt. Leider konnte ich Richard nie persönlich kennenlernen, aber ich bin sicher er hätte sich gefreut. Aber hier hört die Tradition nicht auf, denn ich verwende einen Großteil des alten Werkzeugs, das mein Opa nun nicht mehr verwenden kann. Feilen, Stechbeitel und andere Tools haben mir schon einen großen Dienst erwiesen und es ist für mich somit etwas ganz Besonderes, das Werkzeug zu benutzen, das mein Opa schon in den Händen hielt.

Das alte Werkzeug wird für neue Ideen genutzt ganz im Sinne einer neuen Philosophie: Holz Upcycling und nachhaltige Holzarbeiten gefertigt durch Handarbeit. Natürlichkeit in neuen Produkten zu verewigen ist eines von vielen Zielen, die ich immer weiter verfolge. Ich bin sicher mein Opa und Uropa würden es verstehen und stolz sein.

Sammlung von Raspeln und Feilen auf Holztisch
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